Leichtbauroboter iiwa von Kuka
Kuka schlägt mit dem LBR iiwa ein neues Kapitel in seiner Firmengeschichte auf. Der dem menschlichen Arm nachempfundene, 7-achsige Roboter ist durch seine leistungsfähige Kollisionserkennung und integrierte Gelenkmomentensensorik geradezu prädestiniert für die Mensch-Roboter-Kollaboration. Diese besonderen Eigenschaften machen ihn auch zur ersten Wahl, wenn es um feinfühlige Montage- und Automationsprozesse geht. Den Leichtbauroboter LBR iiwa gibt ist in zwei unterschiedlichen Varianten mit Traglasten von 7 und 14 kg. Beide Ausführungen des 7-achsigen Roboters sind – nicht zuletzt – durch schnelles Lernen und einfache Handhabung gekennzeichnet.
Sensitive Robotik mit den Leichtbaurobotern von Kuka
ii feel you *
– diesen Slogan, den Kuka seinem Leichtbauroboter mit auf den Weg gegeben hat, sagt es schon: der Roboter kann seine Kräfte wohldosiert einsetzen und auf äußere Einflüsse maßvoll reagieren. Ermöglicht wird dies durch seine feinfühlige Gelenkmomentsensoren, mit denen alle seiner sieben Achsen ausgestattet sind. Wir programmieren Leichtbauroboter von Kuka (je nach Anforderung mit oder ohne Bildverarbeitung) so, dass Sie sich keine Sorgen um Ihre zerbrechlichen oder empfindlichen Bauteile mehr machen müssen. Mit der integrierten Kontakterkennung und der für alle Gelenke einzeln programmierbaren Nachgiebigkeit sorgen wir mit dem Leichtbauroboter von Kuka jederzeit für exakten Kraftaufwand bei Montage-, Prüf- oder Automationsprozessen. Darüber hinaus ermöglicht die integrierte Sensorik des LBR iiwa in Kombination mit unserer
Robot Vision Center-Software die flexible Anpassung an unterschiedliche oder häufig wechselnde Bauteile oder Prüfungen.
* ii ist aus dem Namen "LBR iiwa" entnommen. "LBR" bedeutet ausgeschrieben "Leichtbauroboter", "iiwa","intelligent industrial work assistant".
Let's work together – kollaborative Robotik mit dem LBR iiwa
Schnelle Reaktion
Auf plötzliche oder unbeabsichtigte Berührungen, wie etwa Quetschsituationen (z.B. eingeklemmte Hand) oder freie Kollisionen reagiert der Kuka-Leichtbauroboter mit unmittelbarer Verringerung seiner Geschwindigkeit. Und das hochsensitiv und schon bei geringster Krafteinwirkung. Gleichzeitig wird dadurch die kinetische Kraft so stark reduziert, dass keine Verletzungen bei Mitarbeitern oder Werkern entstehen können. Dies eignet den LBR iiwa von Kuka nicht nur für die Mensch-Roboter-Kollaboration und den Betrieb in üblichen Maschinenumgebungen, sondern erfüllt darüber hinaus auch die Anforderungen der Schutzart IP54 und die Anforderungen des Performance-Level "d" mit Struktur-Kategorie 3.
Safety by Design!
Der Leichtbauroboter von Kuka ist im Verhältnis zu herkömmlichen Industrierobotern ein wahres Leichtgewicht. Die Schlanke, extra für die Mensch-Roboter-Kollaboration ausgelegte Bauweise und die gewichtssparende Materialauswahl erhöhen die Sicherheit zusätzlich. Klemm- und Scherstellen werden darüber hinaus durch das ausgeklügelte Design vermieden und so Risiken bei der Zusammenarbeit von Mensch und Roboter weiter minimiert. Das alles macht den LBR iiwa zu einem optimalen "Kollegen" im Arbeitsumfeld mit Menschen. Und das Beste: nach einer ungwollten Kollision nimmt der Leichtbauroboter iiwa seine Startposition von alleine wieder ein und startet selbsttätig neu.
Kostenreduzierung Dank kollaborativer Robotertechnik
Sicherheitsvorkehrungen (wie zum Beispiel Schutzzäune) werden überflüssig. Das schlanke Design des Roboters und die vereinfachte Integration in das produktive Umfeld sparen weitere Kosten – beispielsweise bei Produktionsflächen und Zuführsystemen.
Flexibel und einfach
Die intuitive Bedienung des Leichtbauroboters LBR iiwa von Kuka
Noch nie war es so einfach, einen Roboter einzulernen und zu programmieren. Werker können durch einfaches Bewegen des Roboters an die gewünschte Position auf die Roboterprogrammierung Einfluss nehmen und so die erforderlichen Abläufe steuern. Ganz ohne Programmierkenntnisse und ohne zusätzliche Steuergeräte- oder software.
Neue Möglichkeiten
Das ergonomische, dem menschlichen Arm nachempfundene Design des Kuka-Leichtbauroboters erlaubt die Anpassung selbst an enge Einbausituationen und komplexeste Aufgabenstellungen (wie zum Beispiel dem Umgreifen von Störkonturen oder der flexiblen Ausrichtung von Werkzeugen). Mensch und Roboter können sich jetzt denselben Arbeitsraum teilen: das Wegfallen von planungsintensiven und platzraubenden Sicherheitsanforderungen ermöglicht so die Optimierung der Roboteranwendung und vereinfacht die Einbindung in bestehende Produktions- und Automatisierungsumfelder.
Mit einer Wiederholgenauigkeit von +/- 0.1 mm und seiner großen Laufruhe qualifiziert sich der Kuka LBR iiwa für anspruchsvolle Montageaufgaben. Die Nachgiebigkeit des Roboters erlaubt es darüber hinaus, auch unregelmäßige Strukturen oder Oberflächen zu bearbeiten oder abzufahren – ohne dass Bahnen exakt programmiert oder Werkstücke genau positioniert werden müssen. Dies erledigt der LBR iiwa mit Präzision und Feinfühligkeit, auch bei Unregelmäßigkeiten bei Werkstücken.
Vielleicht eröffnen sich ja auch für Sie neue Möglichkeiten, an die Sie bisher noch nicht dachten? Wir beraten Sie gerne dahingehend und stehen Ihnen mit Kuka bei der Integration und Planung Ihrer Roboteranwendung zur Verfügung.